Sprechapraxie
"Mein Mund macht nicht, was mein Kopf will"
Bei einer Sprechapraxie fällt es einem Menschen schwer, die Sprechbewegungen zu planen. Sie können die einzelnen Sprechbewegungen nicht zu ganzen Äußerungen kombinieren. Im Gegensatz zu einer Aphasie ist bei der Sprechapraxie nur die Produktion betroffen. So haben Menschen mit einer Sprechapraxie keine Probleme mit Bedeutung oder Grammatik. Darüber hinaus kann ein Mensch mit Sprechapraxie die Lippen, den Mund oder die Zunge korrekt bewegen, solange diese Bewegungen nicht zum Sprechen genutzt werden. Dies grenzt die Sprechapraxie von der Dysarthrie ab.
Eine Sprechapraxie kann sowohl Erwachsene als auch Kinder betreffen. Die Therapie wird jeweils auf das Alter und die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Ziel ist es, die Lautverbindungen anzubahnen und das Sprechen damit zu deblockieren. Die individuell angepasste Therapie umfasst diverse Übungen zu Mundmotorik und Artikulation.
Aufgrund der Ähnlichkeiten zur Dysarthrie und Aphasie ist eine genaue Diagnostik essenziell.
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