Aphasie

Nach einem Schlaganfall oder einer anderen Schädigung des Gehirns können alle Bereiche der Sprache und des Sprechens beeinträchtigt sein. Darunter fällt also das Verstehen, das Sprechen, das Lesen und das Schreiben. Je nach Größe und Ort der Hirnschädigung sind einzelne oder mehrere Bereiche der Sprache betroffen. (Auch kann es infolge einer Hirnschädigung zu Schluckstörungen kommen.)


In der Therapie werden zunächst die betroffenen Bereiche und der Schweregrad der Problematik ermittelt. Ziel ist es, die Fähigkeiten des Patienten in den betroffenen Bereichen soweit wie möglich zu aktivieren, bzw. alternative Möglichkeiten der Kommunikation zu erarbeiten. Dabei steht die Verbesserung der sozialen Teilhabe stets im Fokus. Die Therapie zieht das soziale Umfeld des Patienten stark mit ein und orientiert sich an den individuellen alltäglichen Anforderungen des Patienten. Den Patienten in seiner Lebenslage zu unterstützen und eine größere Lebensqualität zu schaffen, ist oberstes Ziel.


Heutzutage ist die Einteilung der Aphasien in einzelne voneinander getrennte "Syndrome" nicht mehr üblich. Wurde früher noch zwischen einer Broca- oder einer Wernicke-Aphasie unterschieden, umfasst die moderne Aphasie-Therapie eine fundierte Diagnostik der individuellen Symptome und deren gezielte Behandlung.  Hierbei stehen uns eine Reihe an erprobten Methoden zur Verfügung, die den Bedürfnissen eines jeden Menschen individuell angepasst werden. Dabei greifen wir auch auf unsere Erfahrungen aus der Arbeit auf der renommierten Schlaganfall-Station (Stroke-Unit) der Uniklinik Aachen zurück.

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